Berit Kröner
1977: in Neustrelitz geboren
1997–2002: Studium der Visuellen Kommunikation an der UdK Berlin
2004–2006: Grafikerin in einem Bildbandverlag
seit 2007: selbstständig als Grafik-Designerin
2021: Gründung des Künstlerinnen-Kollektivs die brachiale mit Mirja Schellbach
Ausstellungen:
2021: Gemeinschaftsausstellung des Lauenburgischen Kunstvereins im Möllner Museum
2022: die brachiale 1 – Labor für Dialoge im Zwischenraum; die brachiale 2+ – Labor für Dialoge im Zwischenraum mit Förderung vom Kulturfunke
In meinen digitalen Fotomontagen stellen sich Fragen von: Verbindung und Trennung, Vertrautem und Unbekanntem, Ähnlichkeit und Unterschied. Strukturen aus der Natur und von Artefakten gehen in eine assoziative Verbindung. Es entsteht ein diverser Blick. Diese transformatorische Lesart der neu entstandenen Orte untersucht, auch durch das Aufbrechen der gewohnten Farb- und Seherfahrung, die verwandte Sprache von Mensch und Natur. So schwankt man zwischen den Wahrnehmungen hin und her.
In einem experimentellen Schritt werden die in den Collagen neu platzierten natürlichen Formen aus Ihrem bildlichen Kontext in räumliche Naturschablonen oder Artefakte, überführt. Die Einzigartigkeit einer jeden Form steht dabei im Vordergrund. Die Schablonen und Artefakte werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, wie Lehm, Wachs, Gras, Licht, Tannennadeln, Papier, Plexiglas oder Stoff.
Portrait: Sylvia Fischer.
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